ARNOLD & PARTNER - Finanz- und Versicherungsmakler

Wochenrückblick 14. Februar - 18. Februar 2022

Kaputte Aktien vs. kaputte Unternehmen ...von Stephan Heibel
Weiterhin dominieren die folgenden vier Themen das Marktgeschehen: Corona, Inflation, Ukraine, Taiwan. Um die Marktentwicklungen zu verstehen, muss man sich die verschiedenen Themen einzeln anschauen. Denn wenn an dem einen Tag die Inflation für eine Flucht aus den Anleihen, und dadurch zu steigenden Renditen führt, so folgt am nächsten Tag durch steigende Kriegsgefahr ein Run auf die Anleihen. Teilweise wechseln diese Szenarien nicht täglich, sondern stündlich.

Übergelagert ist das Thema Corona mit der Omikron-Mutation, von der sich viele Anleger eine Beendigung der Pandemie versprechen. Corona-Gewinner werden ausverkauft. Da gerade Coronagewinner während der Pandemie hohe Bewertungsniveaus erreicht haben, wird dieser Ausverkauf durch die Inflationsgefahr bestärkt. Im Januar fand der Ausverkauf seinen vorläufigen Höhepunkt und viele mutige Anleger setzen auf eine Gegenbewegung, um die verbliebenen Coronagewinner mit zu hohen Bewertungsniveaus abzustoßen.

Doch nahtlos folgt nun die Kriegsgefahr in der Ukraine und die Gegenbewegung in den heftig ausverkauften Corona-Gewinnern blieb aus. Die Kriegsangst hält derzeit viele Anleger davon ab, in den Markt einzusteigen. Wer weiß, vielleicht sind die Lieblingsaktien schon morgen 10% oder 15% günstiger zu haben, wenn die Situation in der Ukraine eskaliert?

Es fehlt also an Nachfrage, die im Wechsel mit dem Angebot einen Marktpreis bilden könnte. Stattdessen befinden wir uns mitten in der Berichtssaison und täglich werden wir von heftigen Kursreaktionen auf Q-Zahlen überrascht. Die positiven Reaktionen sind die Ausnahme: Doordash und AirBnB beispielsweise haben bewiesen, dass ihr Geschäftsmodell nicht nur in der Pandemie funktioniert, sondern auch danach.

Doch Unternehmen, deren Zahlen enttäuschen, oder auch nur deren Ausblick nicht positiv überraschen konnte, werden ausverkauft. Anleger, die vor zwei Wochen noch mutig auf eine Gegenbewegung warteten, verlieren nun die Nerven und verkaufen ohne Rücksicht auf Verluste. So gibt es Tagesverluste von -20, teilweise -30%. Facebook, Paypal, Moderna, Delivery Hero, ... weiter unten schaue ich mir ein paar dieser Unternehmen näher an.

Besonders hart getroffen werden Unternehmen, deren Aktien im Fonds von Cathy Wood enthalten sind. Mit ihrem ARK Invest Fonds setzt sie auf innovative Unternehmen mit einer Technologie, die sich erst in der Zukunft durchsetzen könnte. So war Sie früh überzeugt von Tesla und hielt Elon Musk durch die turbulenten Zeiten die Stange.

Derzeit sind ihre Unternehmen jedoch nicht angesagt. Denn sie weisen keine Gewinne, häufig sogar kaum Umsatz aus. Sowohl das absehbare Ende der Pandemie als auch die Inflation ziehen Aktien ohne Gewinn, für die sich daher kaum ein Bewertungsniveau ermitteln lässt, den Boden unter den Füßen weg.

Inzwischen gibt es sogar einen ETF, der die Aktien aus Cathy Woods ARK Invest shortet, den Short ARK mit dem Kürzel SARK. Das Volumen dieses Fonds wächst täglich und so werden immer mehr Aktien von Cathy Wood leerverkauft, die Kurse geraten immer weiter unter Druck. Ein Boden wird sich bei diesem Prozess nicht dort bilden, wo eine "faire" Bewertung erreicht ist, sondern dort, wo der eine oder andere kapituliert.

Gestern hat Cathy Wood betont, ihre Aktien seien so günstig wie nie zuvor und die Aktienbörse bringe Fehlbewertungen hervor wie nie zuvor. Sie hat richtig erkannt, dass der Ausverkauf in vielen ihrer Titel bereits übertrieben ist. Doch Sie kauft weiterhin kräftig, was ich als kontraproduktiv erachte. Für einen Boden muss sie zunächst kapitulieren, ihre Aktien also nochmals ins Bodenlose krachen lassen.

Doch das alles dominierende Thema ist weiterhin der Ukraine-Konflikt. Berichten zufolge könnte Putin mit seiner Armee von Weißrussland aus binnen zwei bis drei Tagen in Kiew sein. Am Montag bleiben die US-Börsen geschlossen (Feiertag: President Day). Es könnte also sein, dass die US-Börsen erst wieder eröffnen, wenn Putin schon in Kiew ist. Daher haben am gestrigen Donnerstag und am heutigen Freitag viele Anleger vorsichtshalber nochmals ihre Aktienquote reduziert.

Andere sagen, es könnte einen schmutzigen Kompromiss geben, bei dem der Donbass für eigenständig erklärt wird. Russland hätte eine, wenn auch verkleinerte, Pufferzone und die verbleibende kleinere Ukraine könnte endlich die Nato-Aufnahme anstreben.

Wieder andere sagen, jetzt ist endlich ausgesprochen, dass Nord Stream II nicht in Betrieb genommen würde, wenn Putin in die Ukraine einmarschiert. Im Umkehrschluss folgern sie daraus, dass Nord Stream II in Betrieb genommen wird, wenn Putin nicht einmarschiert.

... und so gibt es immer neue Spekulationen um das, was eigentlich hinter der ganzen Geschichte steckt. Ich habe den Eindruck, die Öffentlichkeit (also wir) wissen nur einen Bruchteil dessen, um was es wirklich geht. Und solange wir die wirklichen Absichten nicht kennen, ist die Ungewissheit weiterhin groß, die Aktienmärkte bleiben unter Druck.


FACEBOOK LÖST PROBLEM DER PRIVATSPHÄRE

Meta, die Muttergesellschaft von Facebook, hat mit den Quartalszahlen seine Anleger enttäuscht. Die Aktie ist von 323 USD auf 207 USD eingebrochen, -25% oder auch -200 Mrd. USD. Apple hat dafür gesorgt, dass der Schutz der Privatsphäre, der bei Internetbrowsern inzwischen Standard ist, auch für alle Apps im APP-Store Anwendung findet. Werbung kann dadurch weniger gezielt ausgeliefert werden, die Werbung ist dadurch weniger effizient und der Preis je View sinkt. Dieser Effekt war in den Q-Zahlen von Facebook deutlich zu sehen, CEO Mark Zuckerberg adressierte das Problem explizit.

Diese Woche gab Google bekannt, ebenfalls nach Lösungen für den Android Play Store zu suchen. Nachdem also die eine Hälfte des Geschäfts beeinträchtigt wurde, könnte nun die andere Hälfte ebenfalls betroffen sein. Ein Unternehmen wie Facebook, das unerlaubt Privatdaten an Cambridge Analytica verkauft hat, kann hier kein Mitleid erwarten. Der Ausverkauf der Aktie hat also sogar einen Grund.

Facebook notiert auf einem KUV von 4. Das Gewinnwachstum von 20% p.a. wird mit einem KGV von nur noch 16 bewertet. Es hat den Anschein, dass Anleger an das Ende der Erfolgssträhnen von Gründer und CEO Mark Zuckerberg glauben.

Ich glaube das nicht. Zuckerberg hat mehrfach bewiesen, dass er kniffelige Zeiten gut übersteht. Meist geht er als Sieger hervor.

2012 wurde das Ende der Internetbrowser auf PCs ausgerufen: die Menschen verbrachten immer mehr Online-Zeit mit ihren Handys, wo man Werbung für unmöglich hielt. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere von Ihnen noch daran, wie lästig Werbung auf dem kleinen Bildschirm der Handys damals empfunden wurde. Heute haben wir uns daran gewöhnt, dass wir teilweise eine halbe Minute warten müssen, bis wir einen gewünschten Inhalt zu sehen bekommen.

2018 war die Geschichte mit Cambridge Analytica: Facebook verkaufte persönliche Daten, mit denen Donald Trump vermeintlich die Wahl zum US-Präsidenten gewann. Niemand würde jemals wieder Facebook trauen, hieß es damals. Heute erfreut sich Instagram großer Beliebtheit, die Menschen erzählen dort alles aus ihrem Privatleben, was niemand hören will.

Und nun soll die gezielte Werbung erschwert werden. Ich gehe davon aus, dass Zuckerberg auch dieses Mal eine Lösung finden wird.

Vielleicht liegt die Lösung ganz woanders: Vielleicht ist sie im Metaversum zu finden. Menschen erschaffen ein zweites "Ich" im Metaversum von Facebook. Es ist absehbar, dass die Menschen inzwischen im Umgang mit ihren privaten Daten vorsichtiger geworden sind. Doch das zweite "Ich" im Metaversum kann hemmungslos den eigenen Interessen nachgehen, ohne sich um die Privatsphäre zu kümmern, oder? Ist ja nur ein digitaler Zwilling. Wenn Facebook im Metaversum die Nase vorn hat, und mit einem Investitionsvolumen von 10 Mrd. USD hat Facebook gute Chancen, dann werden die fehlenden Daten vom digitalen Zwilling geholt und verwendet.

Soweit nur ein kleines Gedankenspiel, um zu zeigen, dass der Niedergang Facebooks, wie er derzeit an der Aktienbörse gespielt wird, alles andere als sicher ist.

NVIDIA WIRD LIEFERN

Nvidia wurde ebenfalls nach Q-Zahlen ausverkauft. Im November stand die Aktie noch über 300 Euro, bis Ende Januar ging's unter 200 Euro, -33%. Tatsächlich erfolgte nun eine kleine Erholung bis 235 Euro, doch nach den Zahlen diese Woche ging's wieder zurück auf aktuell 205 Euro.

Bewertungstechnisch lässt sich vor dem Hintergrund des Inflationsdrucks kein vernünftiges Argument finden: Das Kurs/Umsatz-Verhältnis steht bei 16. Für das exorbitante Gewinnwachstum von 36% p.a. war das KGV 23e von 51 im November noch in Ordnung, heute sieht ein so hohes KGV einfach nur teuer aus.

In meinen Augen gibt es zwei große Technologietrends in den kommenden Jahren: Das autonome Fahren und das Metaversum. Für das Metaversum braucht Facebook die schnellsten Graphikchips, um den digitalen Zwilling möglichst echt erscheinen zu lassen. Bislang setzt man dazu eine VR-Brille auf, doch es gibt auch schon Lösungen, die ein dreidimensionales Bild in den Raum projizieren, ohne dass Sie eine VR-Brille aufsetzen müssen.

Und das autonome Fahren erfordert Bilderkennungssoftware, die mit allen Ereignissen, die auf den Straßen passieren, umgehen können. Diese Software muss man "trainieren" und Nvidia hat mit der Plattform DRIVE genau das, was die Autobauer brauchen. Auch hier gibt es einen Wettlauf in einem sehr lukrativen Markt, bei dem die Kosten für die Graphikkarte oder auch für die DRIVE-Plattform im Investitionsbudget enthalten sind.

Immer, wenn ich einen technisch affinen Menschen treffe, spreche ich ihn auf Nvidia an. Bislang folgte so sicher wie das Amen in der Kirche, dass die Technologie als überlegen bezeichnet wurde. Bertrandt, der Vermittler von Ingenieuren für die Autoindustrie, forscht ebenfalls in Sachen autonomes Fahren und als ich vergangenen Woche den CFO beim Mittagessen nach Nvidia befragte, stimmte auch er umgehend eine Lobeshymne an. Im ZAL hier in Hamburg, dem Forschungszentrum für Luftfahrt, gibt es ein Holodeck. Also einen Raum, in dem Sie durch virtuelle Maschinen und Flugzeuge gehen, Teile greifen und umplatzieren können. Realisiert natürlich mit Nvidia-Chips.

Für Nvidia gilt genau wie oben für die Aktien von Cathy Woods beschrieben: Das Unternehmen ist super, vor kurzem hätte ich die Aktie auf dem heutigen Niveau für spottbillig behalten, doch in der aktuellen Situation lässt sich ein Boden schwer definieren.

DISNEY KOMMT GUT AUS DER PANDEMIE

Mit Disney+, den TV-Streamingdienst, kam Disney durch die Pandemie. Die Bibliothek der enthaltenen Filme wird kontinuierlich ausgebaut. Allein im laufenden Jahr soll das Angebot verdoppelt werden. Außerdem wurden in den vergangenen zwei Jahren viele Filme veröffentlicht, die man bislang nur auf dem heimischen TV sehen konnte. Viele Star Wars Fans werden aber den "Mandalorian" oder "Das Buch von Boba Fett" auch noch auf der Großleinwand mit Dolby Surround sehen wollen. Nicht nur die Bibliothek wird stetig ausgebaut, auch neue Länder kommen regelmäßig dazu. Hatte man vor einem Jahr noch befürchtet, Netflix könne nicht mehr eingeholt werden, so ist nun Netflix das Unternehmen, das Probleme hat.

Aber Disney hat auch Kreuzfahren und Vergnügungsparks, die für zwei Jahre nahezu stillgelegt waren. Das Angebot der "Fast Lane", mit dem man für einen Zusatzpreis die Wartezeit an den Attraktionen verkürzen konnte, wird nun in den Genie+ Pass überführt: Eine App, die nach individuellen Vorlieben den Tag im Disneyland plant, Wartezeiten berücksichtigt und auch für einen Obolus die Wartezeit verkürzt.

Auch Disney hat ein KUV von 4. Aber auch für Disney erwarten Analysten in den kommenden fünf Jahren ein jährliches Gewinnwachstum von 39%. Vor diesem Hintergrund ist das KGV 23e von 35 ebenfalls günstig ... wenn wir uns vorstellen, es ist noch Sommer 2021. Heute schreckt die Optik der hohen Zahlen viele Anleger ab und so ist es auch für Disney schwer, einen Boden zu finden. Doch es scheint, dass Anleger hier mehr Vertrauen in das Management haben, denn die Aktie steigt seit Ende Januar und die Q-Zahlen führten nicht zu einem Ausverkauf.

Übrigens: Auch Disney arbeitet am Metaversum. Was liegt näher, als die Kultfiguren von Mickey Maus über die Eiskönigin bis zum Jedi Ritter mit Hilfe von NFTs ins Metaversum zu bringen? Die Skins, die heute in Spielen verfügbar sind, haben noch Luft nach oben. Und wenn es um Bewegtbilder geht, gehört Disney mit Pixar zu den führenden Anbietern der Welt. Ach ja, natürlich wird Disney zum Aufbau der eigenen Metaversum-Lösungen ebenfalls große Mengen von Graphikkarten von Nvidia kaufen.

Soweit ein paar Gedanken zu dem Ausverkauf dieser Woche: Die Unternehmen, die ich mir anschaue, sind größtenteils gesund. Es braucht Nerven, in einer solchen Marktphase zuzugreifen und Sie müssen damit rechnen, nach diesem Wochenende kräftig im Minus zu sein. Doch auf Sicht von ein bis zwei Jahren dürfte sich ein Kauf einiger niedergeprügelter Aktien lohnen.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

 
INDIZES 17.2.22 Woche Δ Σ '22 Δ
Dow Jones 34.157  -2,9% -6,0%
DAX 15.043  -2,5% -5,3%
Nikkei 27.122  -2,1% -5,8%
Shanghai A  3.659  0,8% -4,1%
Euro/US-Dollar 1,13 -0,6% -0,1%
Euro/Yen 130,33 -1,3% -0,3%
10-Jahres-US-Anleihe 1,93% -0,09 0,42
Umlaufrendite Dt 0,10% -0,04 0,38
Feinunze Gold $1.894  2,9% 3,8%
Fass Brent Öl $93,20  -0,2% 18,3%
Kupfer $10.055  -1,6% 3,8%
Baltic Dry Shipping $1.886  25,5% -14,9%
Bitcoin $40.143  -7,7% -14,5%


China kommt aus dem Neujahrsfest, der Baltic Dry Verschiffungsindex ist um 25% angesprungen.

An den Aktienmärkten läuft der Ausverkauf. Im Gegenzug springt das Gold an (+2,9%). Sicherheit vor den geopolitischen Spielchen ist gefragt, würde ich sagen. Denn wirkliche Kriegsangst bleibt moderat, sonst wäre der Ölpreis (-0,2%) in dieser Woche über 100 USD/Fass gesprungen. Das ist jedoch nicht geschehen.

Es hat den Anschein, dass zwar Kriegsangst besteht, aber wirklich vorbereitet darauf sind wenige.

Disclaimer: Der Wochenrückblick wurde von Stephan Heibel verfasst, Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefes, den Sie unter www.heibel-ticker.de kostenfrei und unverbindlich beziehen können.

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