ARNOLD & PARTNER - Finanz- und Versicherungsmakler

Wochenrückblick 15. April - 19. April 2013

DAX auf dem Weg nach Europa ...von Stephan Heibel
Die Ereignisse haben sich diese Woche über­schlagen, entsprechend schwer ist es für mich, einen roten Faden zu legen. Ich setze hier im Heibel-Ticker die Finanzbrille auf, auch wenn viele Ereignisse deutlich weitreichender sind.

Goldpreiseinbruch: Nichts ist passiert

Am Montag brach der Goldpreis um 8% ein. Die fundamentalen Begründungen sind vielfäl­tig, letztlich waren Anleger verunsichert, ob das hohe Niveau des Goldpreises der vergangenen drei Jahre nach wie vor gerechtfertigt ist. Diese Verunsicherung reichte aus, um Anleger von Nachkäufen abzuhalten, was zu dem massiven Einbruch führte.

Hier kurz die einzelnen Gründe bzw. Vermu­tungen, die diskutiert wurden: Die wichtige Unterstützung bei 1.530 USD/Oz wurde unter­schritten und aktivierte automatische Ver­kaufsorders. Der zypriotische Goldschatz, der im Rahmen der Rettungsaktion an die EZB abgegeben werden musste, wurde verkauft. In Indien wurde zum Jahreswechsel die Umsatz­steuer auf Goldkäufe von 2% auf 6% erhöht. Indien ist einer der wichtigsten Goldabnehmer der Welt.

Meine Einschätzung: Die Welt und insbeson­dere Euroland steht nun seit drei Jahren täglich unmittelbar vor dem Abgrund. Wie oft haben wir gehört, dass der Euro auseinanderbricht. Wie oft haben wir gehört, dass die Stabilität Europas an einem seidenen Faden, nämlich der Hilfsbereitschaft Deutschlands, hängt und wie oft haben wir gehört, dass die Hilfsbereit­schaft Deutschlands irgendwann das Hilfsver­mögen übersteigen könnte. So ist der Preis für das glänzende Edelmetall bis nahe an 2.000 USD/Oz gestiegen.

Doch Euroland steht noch, der Euro hat gehal­ten, und für das zweite Halbjahr 2013 wurde bereits eine wirtschaftliche Erholung in Aus­sicht gestellt. Klar, auf Kosten von Inflations­gefahr, und genau dagegen kann Gold Sie schützen. Doch der Goldpreis stand inzwi­schen weit höher als die pure Inflationsgefahr rechtfertigen konnte. Der Goldpreis hatte die oben genannten Katastrophen eingepreist. Und das seit nunmehr drei Jahren. Irgendwann gehen auch dem letzten Weltuntergangspro­pheten die Texte aus.

Zudem hat sich der Goldmarkt in den vergan­genen Jahren verändert: Nicht mehr Angebot und Nachfrage bestimmen den Goldpreis, son­dern nur noch die Erwartungen der Finanzin­vestoren und die Mittelzuflüsse der großen Goldfonds und Gold-ETFs. Die Finanzindustrie hat mit einigen Federstrichen Finanzprodukte für den Goldmarkt geschaffen, die in kürzester Zeit mehr Geld aufnehmen konnten als Zen­tralbanken und Privatanleger in Matratzen nähen können.

Nicht mehr langfristig orientierte Sicherheits­fanatiker legten sich die Goldbarren in ihre millionen Schließfächer bei ihren jeweiligen lokalen Banken, sondern Hedgefonds und Spe­kulanten wetteten auf den Untergang des Euros, auf die katastrophalen Folgen der auto­matischen US-Haushaltsbudgetkürzungen oder auf Unruhen beim Regierungswechsel in China. Und was passierte? Nichts.

Doch, eines ist in den vergangenen Tagen pas­siert: In den USA haben die Notenbanker begonnen darüber zu diskutieren, wann die Liquiditätsflutung zurückgefahren werden könn­te. Für paranoide Spekulanten ist das eine dra­matische Wendung: Bislang wurden immer mehr und mehr Liquiditätsmaßnahmen not­wendig, um das Land vor dem Untergang zu bewahren. Das Zinsniveau ist bei 0%, das Spe­kulieren auf den Untergang mit geliehenem Geld war in den vergangenen drei Jahren nahezu kostenfrei. Eine nahezu kostenlose Versicherung gegen Chaos mit Geld, das man nicht hat, während man mit dem Vermögen der Kunden Aktien kaufen konnte.

Doch nun droht diese Versicherung bald Geld zu kosten, denn nichts anderes bedeutet eine sukzessive Rückführung der Liquiditätdsflu­tung. Es dauert zwar noch eine Weile, bis die außergewöhnlichen Maßnahmen zurückge­fah­ren sind und bevor dann irgendwann eine erste Zinserhöhung erfolgen könnte. Doch die Rich­tung der Notenbankpolitik hat sich verändert, und das ist für viele Spekulanten und Hedge­fonds Alarmsignal genug.

Der Verkauf zypriotischen Goldes mag der Auslöser gewesen sein. Der Grund ist die Sta­bilisierung der Situation in den USA, in Euro­land und in China.

DAX-Einbruch auf Europa begrenzt

Am Montagabend detonierten in Boston am Ziel des Marathons zwei Bomben und rissen drei Passanten in den Tod, es gab viele Ver­letzte. Bis zur Stunde ist nicht klar, ob es sich um einen terroristischen Akt handelte mit Unterstützung einer internationalen Terroror­ganisation oder aber um die Einzeltat zweier junger Männer.

Die Unsicherheit hinsichtlich des Hintergrunds dieser Tat schlägt sich auch auf die Entschei­dungsfreude an den Finanzmärkten nieder. Am Montagabend gab der Dow Jones noch­mals kräftig ab.

Nach dem Goldpreiseinbruch am Montag beobachteten wir gespannt, ob es am Dienstag bereits zu einer Gegenbewegung kommen würde. Dies geschah nicht. Auch die Aktienin­dizes, die am Montag im Rahmen der allge­meinen Unsicherheit ins Minus drehten, konn­ten sich am Dienstag kaum nennenswert erho­len. Wir waren nun in der Phase in der sich Anleger fragten, warum man Gold kaufen müsse und warum man Aktien kaufen müsse. Die Gründe sind bekannt: Gold ist die Versi­cherung gegen das Chaos und Aktien sind die einzigen Anlageorte für Ihr Vermögen, mit dem Sie sich gegen die Entwertung Ihres Vermö­gens durch Inflation absichern können. Doch die Argumente kennen wir ebenfalls seit vielen Jahren, und Anleger wurden unsicher, ob das denn nun auch wirklich stimme.

So bliebt die Gegenbewegung aus, die Unsi­cherheit blieb im Markt.

Am Mittwoch früh gegen halb zehn brach sodann plötzlich der DAX ein. Binnen acht Minuten gab er über 2% ab. Man sprach davon, dass das tripple-A Rating Deutschlands in Gefahr sei, die Rettungsaktionen hätten Deutschlands Finanzen überstrapaziert. Es gab schnell die Erklärung des "Flash-Crashs", das Unterschreiten einer bestimmten Unter­stützung zog automatisch erzeugte Verkaufs­orders nach sich, sodass sich der Abwärtssog beschleunigte. Auch der berühmte dicke Finger wurde als Begründung bemüht. Der dicke Fin­ger beschreibt einen ungeschickten Händler, der bei einer nennenswerten Verkaufsorder versehentlich drei Nullen zuviel dranhängt und damit den Markt in den Abgrund reißt.

Im vergangenen Jahr hat sich der DAX als Hort der Stabilität Europas profiliert, er legte um 30% zu. In den ersten dreieinhalb Monaten die­sen Jahres stieg der Dow Jones von Allzeit­hoch zu Allzeithoch, der DAX konnte sein Niveau halten. Hintergrund ist die sich verbes­sernde Konjunktur in den USA, in Deutschland hingegen verschlechterte sich die Situation im gleichen Zeitraum. So kamen Zweifel auf, was einen DAX nahe seiner Allzeithochs rechtfer­tige, wenngleich er sie auch nicht übersprang, während sich Europa gleichzeitig kaputtspart und inzwischen erste schwache Konjunktur­daten auch aus Deutschland gemeldet wer­den? Reicht es aus, dass Europa nicht in den Abgrund stürzt, dass Euroland zusammen hält, um den DAX auf neue Rekordhochs zu schicken?

In meinen Augen ja, aber die meisten Anleger waren sich da nicht so sicher. Und so blieb bis­lang auch nach dem plötzlichen Einbruch im DAX das Kaufinteresse bei den Anlegern gering, eine Gegenbewegung fand auch hier nicht statt, die Abwärtsbewegung beschleu­nigte sich im weiteren Tagesverlauf.

Schauen wir uns also einmal das ganze Aus­maß des Chaos anhand der wichtigsten Indi­zes im Wochenvergleich an:

Wochenperformance der wichtigsten Indizes

Indizes                        11.04.2013        Veränderung
Dow Jones                             14.537                  -2,2 %
DAX                                        7.474                  -5,1 %
Nikkei                                    13.316                  -1,1 %

Euro/US-Dollar                         1,31                 -0,2 %
Euro/Yen                             129,77                 -0,4 %
10-Jahres-US-Anleihe          1,69 %               -0,10 %
Umlaufrendite Dtl.               1,06 %               -0,02 %
Feinunze Gold                     1.414 $                 -9,4 %
Fass Brent Öl                      99,62 $                 -4,5 %
Kupfer                                7.011 $                 -7,9 %
Baltic Dry Shipping                    885                  2,3 %

Der DAX hat zwar Dow Jones und Nikkei beeinträchtigt. Den heftigen Ausverkauf haben die Amerikaner und Japaner jedoch nicht mit­gemacht. Ein Indiz dafür, dass die Sorge ins­besondere Deutschland und Europa betrifft.

Diesbezüglich gab es am Donnerstag zwei Meldungen: Eine kleine, mir bislang unbe­kannte Agentur hat das Rating für Deutschland tatsächlich herabgesetzt. Moodys hingegen reagierte prompt und bestätigte das tripple-A Rating für Deutschland und lobte die Haus­haltskonsolidierung. Der bereits zuvor bestehende negative Ausblick Moodys für Deutschland beruhe auf den Entwicklungen in Europa.

Internationale Sorgen unbegründet

Eine andere Begründung für den Ausverkauf bezieht China ein: 7,7% betrug das Wirt­schaftswachstum Chinas im Jahr 2012 wurde am Wochenende bekanntgegeben, erwartet wurden 7,9%. China braucht ein Wachstum von deutlich über 6% um allein den Zustrom der Landbevölkerung in die Städte ohne aus­ufernde soziale Spannungen zu bewältigen.

Wenn schon China das erwartete Wachstum von 7,9% nicht erreicht, dann bedeutet dies, dass China trotz der großen Finanzreserven nicht in der Lage ist, sein Land in die gewünschte Richtung zu lenken. Und was könnte der Grund dafür sein? Nun, Europa, speziell Deutschland. Der Binnenmarkt Chinas wurde von Marktbeobachtern kurzerhand igno­riert und mit einem Mal wurde ein Bild verbrei­tet in dem China nur wachsen kann, wenn all die mit deutschen Maschinen produzierten Güter auch von deutschen Konsumenten gekauft würden.

Eine schwächelnde Wirtschaft in Deutschland, vielleicht sogar eine drohende Rezession kön­ne, so die Befürchtung, jegliche Wachstums­anstrengungen Chinas vereiteln. China könne doch nicht Spielsachen und iPhones auf Halde produzieren, oder?

Anschließend wurde nicht etwa die Nachfrage nach chinesischen Produkten aus den USA als rettender Anker angeführt, nein, es wurde die Abhängigkeit der USA von Europa in den Vor­dergrund gestellt. Genau wie China seien auch die USA eng mit der deutschen Wirtschaft verknüpft, und eine Rezession in Deutschland würde sofort auch das zarte Wachstums­pflänzchen in den USA absterben lassen.

Nun, weder der chinesische Aktienmarkt noch der Amerikanische folgten dieser Erklärung, das Minus blieb begrenzt. Bären werden nun sagen "noch", Bullen werden sagen "dann wird auch der DAX bald wieder aufholen".

Quartalszahlen durchwachsen, schwache Ausblicke

Beginnen wir mit den US-Banken, die allesamt durchwachsene Zahlen meldeten und einen sehr verhaltenen Ausblick gaben. Insbeson­dere der verhaltene Ausblick verstörte die Anleger, doch ich halte das für ein Resultat der Finanzkrisen. Noch immer stehen die Banken unter Beschuss, Dividenden dürfen nur in Aus­nahmefällen ausgeschüttet werden, und Managergehälter sind immer wieder Anlass für öffentliches Ärgernis. Da traut sich kein CEO, einen rosigen Ausblick zu geben.

JPMorgan berichtete herausragende Zahlen für die Sparte der Vermögensverwaltung. Die Kernkapitalquote hat sich vorteilhaft entwickelt. Das internationale Geschäft ist stark. Doch aus dem Geschäft mit den US-Immobilienfinan­zierungen hält sich das Unternehmen raus, das wurde als Schwäche ausgelegt.

Wells Fargo hat ebenfalls Zahlen abgeliefert, die im Rahmen der Erwartungen ausfielen. Allerdings ist das Geschäft mit Immobilien­krediten "nur" um 13% angestiegen, das war Anlegern nicht genug.

In den USA kommt Kritik an den Behörden auf, von einer Überregulierung ist die Rede. Inzwi­schen sind eine Reihe schwerreicher Ameri­kaner vor die Kamera gegangen und haben ausgesagt, dass sie nicht die Anforderungen für einen Immobilienkredit erfüllen würden, die von den Behörden inzwischen vorgegeben wurden. Der Immobilienmarkt erholt sich, Finanzierungen sind aber nicht zu haben. Eine Kritik, die in den kommenden Wochen noch häufiger zu hören sein dürfte.

Citigroup hat in allen Bereichen die Erwartun­gen übertroffen, insbesondere der Zinsgewinn war überproportional angestiegen. Dieses gute Ergebnis reichte gerade einmal dafür, dass die Aktie unverändert aus dem Handelstag ging.

Goldman Sachs ist, wie sollte es anders sein, in Zypern involviert. Alle anderen Geschäfts­bereiche haben herausragende Zahlen gemeldet, das internationale Geschäft wurde jedoch von Zypern beeinträchtigt. Die Aktie wurde kräftig ausverkauft.

Fast überall ist also ein Haar zu finden, wenn man nur genau genug sucht. Da wird kein CEO auch nur einen verhalten optimistischen Aus­blick geben. Und diese Zurückhaltung verun­sichert die Anleger, denn niemand kann die Verfassung der Wirtschaft besser einschätzen als die Banken.

Apple war wieder einmal unter Beschuss. Das Unternehmen werde weniger iPhones verkau­fen als geplant, zudem hielten sich die Kunden beim Kauf des iPad Mini zurück, um die Ein­führung des Nachfolgemodells abzuwarten. Cirrus Logic, Anbieter von High-End Sound­chips, gab eine Meldung aus, die diese Befürchtung zu bestätigen scheint (mehr dazu in Kapitel 05). Entsprechend sind alle mit Apple assoziierten Aktien in den Keller gerauscht. Angefangen in Deutschland mit Dialog Semi­conductor, über Broadcom, Qualcomm, Lam Research bis hin zu Applied Materials.

IBM hat heute überraschend schwache Zahlen vermeldet. Dienstleistungen waren wie erwar­tet, aber Soft- und Hardware blieben hinter den Erwartungen zurück. IBM notiert heute mit 8%im Minus und reißt Hewlett Packard mit in den Abgrund.

Intel reduziert seine Investitionen. Das ist gut für die Kostenstruktur, derzeit wird es aber negativ für die Innovationskraft ausgelegt.

General Electric hat ebenfalls in einzelnen Geschäftsbereichen nicht die Erwartungen erfüllt, wenngleich insgesamt die Zahlen gut aussahen. Energie und Wasserversorgung blieben hinter den Umsatzerwartungen zurück (Umsatzrückgang von 26%), auch der Öl- und Gasbereich war schwach, der Umsatz blieb "nur" stabil.

Auch McDonalds konnte die Erwartungen nicht erfüllen, überall ließ sich ein Haar in der Suppe finden.

Tja, bei einem Dow Jones auf Allzeithoch sind Anleger offensichtlich darauf aus, Haare in der Suppe zu finden - und das mit Erfolg.

Rohstoffmärkte unter Finanzdruck

Wie eingangs schon zum Goldpreiseinbruch angedeutet, möchte ich nochmals darauf hin­weisen, dass sich der gesamte Rohstoffmarkt schon lange von der Realwirtschaft gelöst hat. Irgendwann nach der Internetblase haben Anleger beschlossen, dass Rohstoffe wahre Werte sind, da hat man was in der Hand, und somit gehören Rohstoffe in jedes konservative Portfolio. Die Finanzbranche ist da erfinderisch und kreiert Fonds und ETFs im Akkord, Anle­ger kaufen alles, wo Rohstoff draufsteht, ohne über den wirklichen Inhalt Bescheid zu wissen.

Doch es sind nicht nur Zahlen, die da durch die Datennetze sausen, es sind auch beispiels­weise Öltanker, die vor den Küsten mit vollen Tanks kreuzen. Anleger haben ihr Kapital gebündelt und zusammen Tanker gemietet, die voll beladen mit Öl auf einen Preisanstieg des Öls warteten. Es gab eine Zeit, in der Öltanker reichlich vorhanden waren. 2009 waren Reeder froh, wenn sie nur einen Auftrag bekamen, der die Verluste zumindest ein wenig eingrenzte.

Heute ist es üblich, Schiffe mit Rohstoffen zu beladen und so lange kreuzen zu lassen, bis der Rohstoff einen besseren Preis erzielt. Diese Praxis verzerrt natürlich die Preisfindung in der Wirtschaft, wo Angebot und Nachfrage über den Preis stets in ein Gleichgewicht kom­men. Diese Praxis führt dazu, dass aufgrund von Finanzmarktereignissen plötzlich die Roh­stoffmärkte mit Rohstoffen überschüttet wer­den.

Der Ölpreis ist diese Woche um 4,5% einge­brochen, der Kupferpreis um 7,9%. Steht die Wirtschaft still? Fehlt das Geld für Finanzie­rungen? Nein, die Finanzindustrie benötigt Geld und hat daher ein paar Rohstoffschiffe gelöscht.

Der Wochenrückblick wurde von Stephan Heibel verfasst, Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefes, den Sie unter www.heibel-ticker.de kostenfrei und unverbindlich beziehen können.


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