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Wochenrückblick 3. Februar - 7. Februar 2014

Zeichen für Korrekturende: Schlechte US-Jobdaten führen zu Kursgewinnen ...von Stephan Heibel
Die Arbeitsmarktdaten in den USA waren erwartungsgemäß schlecht. Der heftige Win­tereinbruch der vergangenen Wochen hat tat­sächlich Spuren hinterlassen. Im Wochenver­lauf hatten Vorläufer dieser Arbeitsmarktdaten Hoffnung aufkommen lassen, dass die Arbeits­losigkeit trotz Wintereinbruchs besser abschneidet als befürchtet. Die Hoffnungen haben sich nun leider nicht bewahrheitet. Den­noch steigt die Börse in den USA munter an.

Der Grund dafür ist zum einen die ohnehin schwache Erwartung, aber auch zum anderen die Möglichkeit, dass die Fed als Reaktion auf diese schwachen Zahlen ihr Tapering (Drosse­lung der Anleihekäufe) verzögern könnte. Viel­leicht wird das Programm ja nächsten Monat einmal nicht um 10 Mrd. USD gekürzt. Das wäre dann wieder eine positive Überraschung.

Überraschungen gab es diese Woche jede Menge. Ich habe daher heute eine ganze Reihe von Einzelunternehmen angeschaut.

Im Folgenden erkläre ich Ihnen, warum Twitter, trotz eines Quartalsergebnisses im Rahmen der Erwartungen, gestern um 24% ausverkauft wurde und Yelp hingegen, trotz eines größeren Verlustes als erwartet, um 20% angesprungen ist. Zudem gehe ich darauf ein, was Unterneh­men ausmacht, die einen Markt revolutionie­ren. Green Mountain Coffee, Under Armour, Nordex, Facebook und SAP revolutionieren regelmäßig Märkte mit völlig neuen Geschäfts­ideen. HeidelDruck, Xing und die Commerz­bank hingegen leben aufgrund fehlender Inno­vationen gefährlich.

Das Bundesverfassungsgericht hat die Klage auf Verfassungswidrigkeit der angekündigten Staatsanleihekäufe durch die EZB an den EuGH weitergereicht. Damit zieht sich das Ver­fassungsgericht jedoch nicht aus der Affäre, im Gegenteil, es behält alle Trümpfe in der Hand. Vielmehr wird nun der EuGH mit ins Boot geholt. Schon einmal hat sich der EuGH um eine Entscheidung gedrückt.

So tickt die Börse:

Yelp und Twitter haben Mittwochabend Quar­talszahlen veröffentlicht. Twitter konnte mit Umsatz und Gewinn die Analystenerwartungen übertreffen. Yelp hingegen machte zwar mehr Umsatz, musste jedoch einen höheren Verlust hinnehmen als erwartet. Die Aktie von Twitter schloss gestern mit -24%, die von Yelp mit+20%.

Vorab noch die Info, dass wir im Heibel-Ticker eine Tradingidee auf Yelp empfohlen haben, mit der wir binnen einer Woche 12% Gewinn gemacht haben. Ich habe gestern leider zu früh zum Verkauf geblasen, es entgingen uns daher die Kursgewinne der zweiten Tageshälfte. Man darf sich über entgangene Gewinne nicht ärgern, zumal auch die 12% recht ordentlich sind. Am besten hat es ein Kunde beschrieben, der es mit Humor nimmt: "Hätte ich später ver­kauft, müsste ich mehr Steuern zahlen."

Aber lassen Sie mich den Hintergrund für die so unterschiedlichen Reaktionen auf die beiden Quartalsergebnisse erläutern. Es handelt sich bei beiden Unternehmen um neue Geschäfts­modelle, die sich noch im Aufbau, in einem sehr jungen Stadium befinden. Analysten kön­nen mit ihren DCF-Modellen kaum einen ver­nünftigen Wert errechnen, also wenden sie sich an die Unternehmen selbst, um einen ver­nünftigen Bewertungsansatz zu erhalten.

Twitter hat seinen Anlegern gesagt: Bewertet uns nach dem Wachstum unserer Nutzer und der Intensität, mit der Twitter genutzt wird. Immer mehr Menschen würden Twitter nutzen, und dadurch werde, so Twitter, der Kurznach­richtendienst automatisch immer attraktiver für die Werbeindustrie.

Anleger haben genau das getan: Sie haben auf die beiden Zahlen geschaut, die ihnen vom Unternehmen als Referenz für ein Bewer­tungsmodell genannt wurden: Entwicklung der Nutzerzahl sowie die Dauer der Twitter-Nutzung je Nutzer. Die Nutzer sind im Q4 um 4% auf 241 Mio. Twitterkunden angewachsen, für ein Wachstumsunternehmen ist dieses mar­ginale Wachstum gleichbedeutend mit Sta­gnation. Und die durchschnittliche Nutzung von Twitter ging sogar um 7% zurück.

Dem Bewertungsansatz für Twitter ist mit die­sem Doppelschlag der Boden entzogen wor­den. Anleger hatten die Nutzerzahlen von Facebook vor Augen, 1,x Milliarden, und sind nun schockiert darüber, dass bei 241 Mio. bereits das Ende ich Sicht sein könnte. Zudem ist eine rückläufige durchschnittliche Nut­zungsdauer ein Warnsignal hinsichtlich der Attraktivität des Dienstes.

Mehrfach hatte es mich in den vergangenen Wochen in den Fingern gejuckt, Twitter als Langfristinvestment zu empfehlen. Doch das hohe Kursniveau hatte mich davon abgehalten. Yelp schien mir die bessere Spekulation.

Zu Recht, denn die Quartalszahlen von Yelp enthielten jede Menge positiver Überraschun­gen. Yelp bringt die Gelben Seiten (Yellow Pages) online und ergänzt sie um Nutzerkriti­ken. In Deutschland wurde kürzlich Qype über­nommen, das Unternehmen befindet sich bereits auf internationalem Expansionskurs.

Yelp hat seinen Anlegern gesagt: Bewertet uns nach der Umsatzentwicklung, den wiederkeh­renden Werbebudgets und dem Hebeleffekt.

Also: Der Umsatz stieg mit 72% ordentlich an und lag über den Erwartungen. Und das Umsatzwachstum lag nicht nur über den Erwartungen, sondern auch über dem Vor­quartal sowie über dem Vorjahr. Sprich: Ein sich beschleunigendes Umsatzwachstum!Dass der Verlust je Aktie statt der erwarteten 2 Cents letztlich 3 Cents betrug, ist kein Anlass zur Sorge, sondern Ausdruck der heftigen Inve­stitionen des Unternehmens. Doch zahlen sich die Investitionen aus?

Das Wachstum der festen Werbekunden (wie­derkehrende Werbebudgets!) beschleunigte sich von 63% in den Vorquartalen des Jahres 2013 auf nunmehr 69% im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresquartal. Auch hier beschleunigt sich also das Wachstum.

Das eigene Marketingbudget, um neue Wer­bekunden und neue Yelp-Nutzer zu gewin­nen, ging von 62% vor einem Jahr über 56%im Vorquartal auf nunmehr 55% des Umsatzes zurück. Yelp muss also immer weniger für Wer­bung ausgeben und beschleunigt dennoch sein Wachstum. Das ist der Heilige Gral für Anleger: Sich beschleunigendes Wachstum mit sinken­den Kosten katapultiert die Gewinnerwartun­gen in den Orbit - egal, wie weit das in der Zukunft liegt.

Es gibt Unternehmen, die ändern das Verhal­ten der Nutzer. Diese Unternehmen werden nicht mit KGV oder DCF-Modellen bewertet, sondern mit eigenen Erfolgsfaktoren versehen. Solange diese Erfolgsfaktoren eingehalten wer­den, kennen diese Aktien keine Grenzen. Ich werde nach der Wochenübersicht ein paar sol­cher Unternehmen vorstellen.

Wochenperformance der wichtigsten Indizes

Indizes 06.02.2014 Änderung Vorwoche
Dow Jones 15.628 -1,4 %
DAX 9.257 -1,2 %
Nikkei 14.462 -3,0 %
Euro/US-Dollar 1,36 0,1 %
Euro/Yen 135,67 -2,4 %
10-Jahres-US-Anleihe 2,70 % 0,01 %
Umlaufrendite Dtl. 1,34 % -0,07 %
Feinunze Gold 1.260 $ 1,6 %
Fass Brent Öl 107,23 $ -0,4 %
Kupfer 7.214 $ 1,5 %
Baltic Dry Shipping 1.092 -3,1 %

In Japan mehren sich die Zweifel, ob die extrem expansive Geldpolitik (Abenomics) auch zu einem nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung führen können, oder aber ob die Wirtschaft umgehend wieder einknickt, wenn der Stimulus endet. Zweifler haben diese Woche die Oberhand gewonnen und den Nik­kei um 3% in den Keller geschickt.

Aus China und aus den USA waren zum Wochenbeginn durchwachsene Konjunktur­daten zu hören, entsprechend schwach star­tete die Börse in die Woche und erholte sich erst zum Wochenschluss ein wenig. Ist die Kor­rektur damit ausgestanden oder müssen wir noch mit weiteren Korrekturen rechnen?

Diese Woche gab es in den USA eine ganze Reihe von positiv überraschenden Quartals­zahlen, die auf eine Revolution im jeweiligen Geschäftsmodell der Unternehmen zurückzu­führen ist. Hier ein paar Beispiele:

Green Mountain Coffee Roasters kooperiert mit Coca Cola

Green Mountain Coffee Roasters (GMCR) ist ein Unternehmen, das mit Kaffee-Vollauto­maten für Büros und zu Hause den Kaffee­markt der USA revolutionierte. Die Aktie wurde zum Highflyer, der Kurs kannte keine Grenzen. Von 5 USD im Jahr 2007 schoss die Aktie auf 108 USD Mitte 2012.

Die Supermarktregale waren voll mit Kaffee-Tabs und Teebeuteln von Green Mountain, wo sollte das Wachstum noch hin gehen, fragten sich die Anleger. Die Antwort: Man werde Voll­automaten für Kaltgetränke und Wasser in den Markt drücken. Doch daran glaubten die Anleger nicht, und die Aktie fiel zurück auf 17 USD nur binnen eines Jahres. Die Phantasie war verloren.

Doch die Zahlen, die das Unternehmen lieferte, machten Spaß. Die einmal gewonnenen Kun­den für Kaffee-Vollautomaten kauften eifrig Kaf­fee-Tabs und sorgten für einen hohen freien Cashflow des Unternehmens. So erholte sich die Aktie wieder in Richtung 80 USD bis dann diese Woche ein revolutionärer Deal bekannt­gegeben wurde: Green Mountain Coffee koor­periert beim Vertrieb von Kaltgetränkeau­tomaten mit Coca Cola. Die Aktie sprang über Nacht wieder über 100 USD.

Die Revolution: Es ist die Einsicht, nicht gegen ein etabliertes weltweites Vertriebsnetz anzu­kämpfen. Und auf Seiten von Coca Cola ist es die Einsicht, dass die technologische Innova­tion von Green Mountain, also die neue Was­sermaschine, einfach besser ist als alles, was Coca Cola bislang zustande brachte.

18% Gewinnwachstum p.a. werden mit einem KGV 15e von 30 belegt. In den vergangenen fünf Jahren ist der Gewinn um durchschnittlich 80% p.a. angesprungen. Die Kooperation mit Coca Cola lässt auch für die Zukunft solche Traum-Wachstumsraten zu. Der Lauf von 17 USD Mitte 2012 auf nunmehr über 100 USD endet hier meiner Ansicht nach noch nicht.

Under Armour mutiert vom Textilproduzent zum Textil-Innovator

Under Armour produziert nicht einfach nur funktionale Sportbekleidung, das Unternehmen hat sich vielmehr auf die Fahne geschrieben, für jeden Anlass die perfekte Kleidung aus dem perfekten Stoff zu entwickeln. Für kalte Tage also etwas, das warm hält, ohne die Bewe­gungsfreiheit einzuschränken. Für warme Tage etwas, das den Schweiß durchlässt. Keine Frage, die Idee ist nicht neu. Aber die Stoffe, die Under Armour entwickelt, haben schon eine ganze Reihe von Besonderheiten: Der Schweiß wird in bestimmte Richtungen transportiert, die Wärme wird intelligent gesteu­ert. Dinge, die als Hochtechnologie verkauft werden und beim Kunden Anklang finden. 31%Wachstum p.a. seit neun Jahren sind ein deut­liches Zeichen.

Das KGV 14e steht bei 60. Nun steht die inter­nationale Expansion an, das Unternehmen verspricht auch für die nächsten Jahre, die hohe Wachstumsrate beizubehalten. Adidas und Nike hinken hinterher und entwickeln nun­mehr mit Hochdruck neue "technologische" Konzepte. So hat Adidas kürzlich mit einer neuen "aktiven" Sohle für Laufschuhe gewor­ben. Der Trend wurde von Under Armour initi­iert, das Unternehmen ist derzeit die treibende Kraft. Entsprechend sind Anleger bereit, diese hohe Bewertung zu zahlen.

Facebook hat das mobile Netz erobert und erfindet sich nun erneut neu

Facebook war nach dem Börsengang ein Schimpfwort. Inzwischen haben zumindest Anleger ihren Frieden mit dem sozialen Netz­werk geschlossen, die Aktie notiert auf neuen Allzeithochs. Das sah vor einem Jahr noch ganz anders aus. Facebook drohte zum Milli­ardengrab zu werden, da es den Trend zum mobilen Internet zu lange ignoriert hatte. Doch CEO Zuckerberg hat das Unternehmen mit aller Gewalt auf die mobile Welt getrimmt und kann heute vorweisen, dass 53% des Umsat­zes dort erwirtschaftet werden.

Doch der Ruf von Facebook ist nicht sonderlich gut, und die Seite ist für viele nach wie vor unübersichtlich. Das hat auch Zuckerberg erkannt. Und so integriert er nicht mehr wild mehr und mehr Funktionalität in die Seite, son­dern schafft unterschiedliche Angebote auf Basis einer einzigen Datenbank. Instagramm ist ein Beispiel dafür, diese Woche hat er ange­kündigt, die App-Entwicklung im Haus zum wichtigsten Ziel zu machen. Künftig werden wir also als Facebook-Nutzer verschiedenste Anwendungen nutzen, die auf die jeweils rele­vanten persönlichen Daten von uns zugreifen, die auf einem zentralen Rechner verwaltet werden.

Wer hätte noch vor zwei Jahren überhaupt daran gedacht, dass Facebook einmal seine Haupteinnahmequelle auf Apps verlegen könn­te, wo doch mit Apps vermeintlich kein Geld zu verdienen ist. Nun, Zuckerberg wird uns zei­gen, wie das geht.

Vor diesem Hintergrund finde ich auch die Ankündigung von SAP interessant, verstärkt in die App-Entwicklung zu investieren. Nicht mehr die eine allumfassende SAP-App wird uns künftig also angeboten, sondern für viele ver­schiedene Arbeitsplätze wird es spezielle Apps geben. Ich halte das für eine intelligente Entscheidung im Hause SAP. Mal sehen, wie das umgesetzt wird.

Nordex konzentriert sich auf sinnvolle Projekte

Es ist drei Jahre her, als die Windenergieb­ranche mit Überkapazitäten zu kämpfen hatte. Jeder konnte alles, man kämpfte um jeden Auf­trag. Nordex stieg aus dem Wettbewerb aus und konzentrierte sich auf ein einziges Wind­rad: Eine Turbine, ein Konzept. Das allerdings ist heute führend, da kommt kein Wettbewerber heran. Und dieses eine Windrad kann der Inve­stor, der mehr braucht, mehrfach kaufen und hintereinander schalten, um die gewünschte Kapazität zu erhalten. Die Aktie von Nordex ist binnen eines Jahres von 2 auf 12 Euro geschossen.

Nachzügler leben gefährlich

In einer Welt, in der Innovationen fast schon im Stundenrhythmus in den Markt gegeben wer­den, fallen Unternehmen zurück, die diese Innovationsgeschwindigkeit nicht mithalten können.

Heidelberger Druckmaschinen fällt mir da auf: Der weltgrößte Anbieter von Druckmaschinen kämpft immer wieder um die Konnektivität und natürlich auch Kompatibilität mit dem Internet. CEO Linzbach hat den Konzern auf ein bilan­ziell solides Fundament gestellt. Doch wohin er mit dem Konzern morgen möchte, das hat er uns bis heute noch nicht verraten.

Twitter gehört seit gestern auch in die Katego­rie der Nachzügler. Vielleicht war das Manage­ment im Q4 zu sehr mit dem Börsengang beschäftigt und holt den dadurch entstandenen Rückstand in den kommenden Wochen schnell wieder auf. Ich nehme das sogar an. Doch aktuell ist Twitter im schnelllebigen sozialen Netz ins Hintertreffen geraten, und das Bewer­tungsmodell für Wachstum passt nicht mehr. Der Kurssturz von 50 auf 37 Euro ist aus dieser Sicht nur der Anfang, meine ursprüngliche Unternehmensbewertung von etwa 20 Euro je Aktie halte ich für Twitter für viel angemesse­ner, wenn das Unternehmen nicht in den kom­menden Wochen den Rückstand aufholt.

Rückstand heißt: Twitter muss attraktiver wer­den, muss wieder mehr Nutzer anziehen, und die Nutzer brauchen Interaktionsmöglichkeiten, die sie länger auf Twitter halten. Wie gesagt, ich bin zuversichtlich, dass Twitter diese erneute Revolution wird stemmen können. Doch vorerst könnte der Kursverfall noch ein wenig weitergehen.

Auch die Commerzbank übrigens muss sich neu erfinden. Die Mittelstandsbank hat im ver­gangenen Jahr viele Altlasten aus der Bilanz entfernt und ist daher kräftig angestiegen. Dadurch macht die Bank aber auch weniger Umsatz, und die Gewinne der Vergangenheit lassen sich so nicht wieder erreichen. Wird die Commerzbank künftig zu einer besseren Spar­kasse oder schafft die Commerzbank den Sprung ins Banking 2014? An Ideen fehlt es nicht, insbesondere die Kleinkredite von Priva­ten an Private halte ich für ein zukunftsträchti­ges Modell. Mit dem alten Geschäftsmodell schafft es die Aktie in den kommenden Jahren "nur" auf 20 Euro - immerhin ein Potential von 50%. Doch zu alter Größe wird die Bank auf diesem Weg nicht mehr aufsteigen. Da braucht es einen neuen Ansatz, eine Innovation.

Xing leidet in meinen Augen unter fehlenden Innovationen. Das Berufsnetzwerk hat sich in Deutschland etabliert und findet immer neue Wege, seine Kunden zu Bezahldiensten zu bewegen. Doch das Netzwerk ist auf Deutsch­land, Österreich und die Schweiz beschränkt und wird irgendwann international (LinkedIn) überrollt.

Fazit:

So, das soll's mal gewesen sein an meinen Einschätzungen für Geschäftsmodelle. Es kommt immer wieder vor, dass ein Unterneh­men, meist der CEO selbst, mit einem neuen Konzept Märkte revolutioniert. Und da ist nach einem Kurssprung von 20%, wie gestern von Yelp, noch lange nicht Schluss.


Disclaimer: Der Wochenrückblick wurde von Stephan Heibel verfasst, Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefes, den Sie unter www.heibel-ticker.de kostenfrei und unverbindlich beziehen können.

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