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Auf diese Geldanlagen setzen die Bürger

In einer vor Kurzem durchgeführten Umfrage wurde ermittelt, welche Geldanlagen die Bürger hierzulande bevorzugen.

(verpd) Die Bundesbürger favorisieren nach einer Umfrage des Verbands der Privaten Bausparkassen bei der Geldanlage immer noch das Girokonto und das Sparbuch. Letzteres ist allerdings auf den niedrigsten Beliebtheitswert abgesackt. Im Aufwind befindet sich – neben den Immobilien – die staatlich geförderte Altersvorsorge in Form der Riester-Rente.

Das Sparbuch ist laut einer Umfrage des Verbands der Privaten Bausparkassen e.V. nicht länger die beliebteste Geldanlage der Deutschen. Zu diesem Thema lässt der Verband das Marktforschungsinstitut Kantar TNS Infratest (früher TNS Infratest) jedes Jahr im Frühjahr über 2.000 Bundesbürger ab 14 Jahre befragen.

Die Befragung fand dieses Jahr Anfang März statt, weshalb die Coronakrise bei den Antworten noch keine größere Rolle spielen dürfte. Nur noch 37 Prozent – nach 45 Prozent im Vorjahr – gaben an, Geld auf einem Sparbuch angelegt haben. Ein so starkes Minus habe es in der Geschichte der Umfrag, noch nicht gegeben, erläutert der Verband.

Renten- und Kapitallebens-Versicherungen nur an dritter Stelle

Damit liegt das Sparbuch nur noch an zweiter Stelle. Die Spitzenposition belegt das Sparen auf dem Girokonto mit unverändert 40 Prozent. Dahinter folgen dicht beieinander Renten- und Kapitallebens-Versicherungen beziehungsweise Bausparverträge. Diese beiden Anlageformen wurden von jeweils knapp drei von zehn Interviewten genannt.

Vergleichsweise deutlich aufwärts ging es für die Immobilien, nämlich um plus drei Prozentpunkte auf 25 Prozent. Dies kommentiert Christian König, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Privaten Bausparkassen, wie folgt: „Immobilien profitieren von ihrem Ruf als Betongold und Garant für Wertstabilität.“

Jeweils gut jeder Fünfte hat sein Geld nach eigenem Bekunden in kurzfristige Geldanlagen wie Tages- und Festgeldkonten oder Termingelder, in Investmentfonds oder in eine Riester-Rente, eine Form der staatlich geförderten Altersvorsorge, investiert. Aktien nannte knapp jeder Sechste. Mehrfachnennungen waren möglich.

Individuelle Finanzplanung

Um sinnvoll und effektiv zielorientiert sparen zu können, ist es für den Einzelnen wichtig zu wissen, wie seine finanzielle Situation ist und mit welchen gesetzlichen Leistungen er beispielsweise im Alter oder in Notfällen rechnen kann. Ein Versicherungsexperte kann entsprechende Übersichtshilfen und Berechnungen bereitstellen.

Je nach Sparziel und persönlicher Vorsorgestrategie bietet die Versicherungswirtschaft zudem entsprechende Anlage- und Absicherungslösungen an.

Selbst wer glaubt, keinen finanziellen Spielraum für eine Vorsorge zu haben, sollte einen Experten zurate ziehen, denn manche Vorsorgemöglichkeiten – beispielsweise mithilfe einer staatlichen Förderung – erschließen sich erst nach einer gründlichen Analyse.



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