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Die häufigsten Ursachen für Kfz-Pannen

Keiner kann sich sicher sein, dass sein Auto immer problemlos funktioniert. Eine aktuelle Auswertung zeigt, was die Hauptgründe sind, die zu Pannen führen.

(verpd) Ein Automobilclub hat jüngst eine Statistik veröffentlicht, die zeigt, welche Autoteile am häufigsten für eine Kfz-Panne verantwortlich sind. Eindeutig den ersten Platz belegt hier die Batterie. Doch auch Motormanagement, Bremsen, Anlasser und andere Kfz-Bauteile führen oftmals dazu, dass das Auto repariert werden muss, damit es weiterbenutzt werden kann.

Nach aktuellen Angaben des ADAC waren letztes Jahr Probleme mit der Kfz-Batterie die Pannenursache Nummer eins – in fast 40 Prozent aller Fälle, in denen eine Pannenhilfe des Automobilclubs angefordert wurde, war dies nämlich der Grund für die Panne. 21 Prozent und damit immerhin mehr als jede fünfte Panne traten aufgrund von Schwierigkeiten am Motor oder des Motormanagements wie Einspritzung, Zündung oder Motorsensorik ein. In 13 Prozent der Pannen lag der Hauptgrund an der Karosserie, der Lenkung, den Bremsen, dem Fahrwerk oder dem Antrieb.

Bei jeder zehnten Panne waren der Anlasser, die Beleuchtung, die Lichtmaschine/der Generator oder die Verkabelung die Ursache, dass das Kfz nicht ordnungsgemäß funktionierte. Fast sieben Prozent der Pannen wurden durch Reifenprobleme und knapp fünf Prozent durch Schwierigkeiten mit der Kraftstoffanlage hervorgerufen. Rund drei Prozent der Pannenfahrzeuge hatten Probleme mit der Heizung, Kühlung oder Klimaanlage und etwas über ein Prozent mit der Auspuffanlage, dem Partikelfilter oder dem Katalysator.

Nicht nur eine finanzielle Hilfe bei Pannen und Unfällen

Hilfe im Pannenfall bietet ein Kfz-Schutzbrief. Er kann entweder als separate Police oder als Zusatzbaustein – auch nachträglich – zur Kfz-Versicherung abgeschlossen werden und wird unter anderem von Kfz-Versicherern angeboten. Versicherte können bei Pannen oder auch bei Unfällen rund um die Uhr mit einer speziellen Notrufnummer die versicherten Serviceleistungen beim Schutzbriefversicherer anfordern. Je nach Vereinbarung besteht der Versicherungsschutz nicht nur in Deutschland, sondern auch in zahlreichen anderen Ländern.

Bleibt ein versichertes Fahrzeug liegen, sorgt ein vom Schutzbriefanbieter organisierter Reparaturdienst vor Ort dafür, dass das Kfz wieder fahrtüchtig wird. Kann die dafür notwendige Reparatur nicht an Ort und Stelle erfolgen, wird ein Abschleppdienst organisiert und bezahlt, der das defekte Fahrzeug zur nächsten Werkstatt bringt.

Je nach vereinbartem Versicherungsumfang werden auch eine notwendige Bergung nach einem Unfall, ein Ersatz-(Miet-)Wagen bei Pannen oder Unfällen, oder, falls zum Beispiel die Panne oder der Unfall weiter weg vom Wohnort auftritt, die Übernahme der Rückreisekosten übernommen. Zudem gibt es noch diverse andere Hilfsleistungen, die je nach Vertragsvereinbarung versichert sein können.



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