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Die Mehrheit beschäftigt das Thema Rente

Eine Umfrage zeigt, dass sich der Großteil der Arbeitnehmer mit dem Thema Rente beschäftigt. Doch noch lange nicht jeder hat eine Lösung für sich gefunden, wie er dafür sorgen kann, dass sein Alterseinkommen ausreicht, um den Lebensstandard im Rentenalter halten zu können.

(verpd) Mehr als jeder dritte Arbeitnehmer in Deutschland hat seine Altersvorsorgeplanung noch nicht abgeschlossen. Das geht aus einer Umfrage hervor. Knapp jeder fünfte Beschäftigte im Alter von 45 bis 65 Jahren glaubt, dass er keine finanziellen Mittel hat, um adäquat vorsorgen zu können, so ein weiteres Umfrageergebnis. Es gibt jedoch Lösungen, wie sich auch mit wenig finanziellem Aufwand für das Alter vorsorgen lässt.

Beschäftigte unterschiedlichen Alters haben verschiedene Bedürfnisse in Sachen Altersvorsorge. Das zeigt eine repräsentative Studie des Beratungsunternehmens Aon Hewitt GmbH. In Zusammenarbeit mit dem Statistikportal Statista GmbH wurden für die Untersuchung die Antworten von 1.000 Arbeitnehmern aus Deutschland ausgewertet.

Ein Studienergebnis ist, dass nur für weniger als jeden zehnten Arbeitnehmer (acht Prozent) die Rente kein Thema ist. Das heißt, die Mehrheit, nämlich rund 92 Prozent, beschäftigt sich zumindest zeitweise damit. Rund jeder Zehnte (acht Prozent) ist sich sicher, dass er einen dringenden Handlungsbedarf hat. Über ein Drittel der befragten Arbeitnehmer (35 Prozent) hat die Altersvorsorgeplanung noch nicht abgeschlossen. Dieser Wert ist über alle Altersstufen hinweg nahezu gleich.

Mehr als jeder Dritte hat seine Rentenplanung noch nicht abgeschlossen

Nicht ganz 30 Prozent der Befragten gaben an, sie hätten ihre Rentenplanung im Griff. Dieser Wert steigt mit dem Alter und erreicht in der Altersstufe der 55- bis 65-Jährigen mit knapp 40 Prozent den höchsten Anteil.

Allerdings zeigen sich ältere Befragte laut den Studienautoren im Gegensatz zu den Jüngeren häufiger resigniert. In der Altersgruppe der 45- bis 65-Jährigen bezeichnet etwa jeder Fünfte (18 Prozent) seine Planungssituation als hoffnungslos. Die finanziellen Mittel würden nicht ausreichen, um Alterssicherungs-Maßnahmen zu treffen, finden die Umfrageteilnehmer dieses Alters.

Aus den Studiendaten geht auch hervor, dass die jüngste Befragtengruppe der bis 25-Jährigen sich beim Thema Altersvorsorge am häufigsten alleingelassen fühlt. In etwa jeder Fünfzehnte dieser Altersklasse gab an, er fühle sich bezüglich Vorsorgethemen hilflos.

Individuelle Absicherung

Doch das muss nicht sein: Wer nicht im Ungewissen bleiben will, was er im Rentenalter als Alterseinkommen zu Verfügung hat und welche Einkommenslücke besteht, um seinen Lebensstandard halten zu können, kann sich von einem Versicherungsexperten beraten lassen.

Dieser berechnet nicht nur, welches Einkommen im Alter notwendig wäre, damit das bisherige Existenzniveau gesichert ist. Sondern er ermittelt auch die voraussichtliche individuelle gesetzliche Rentenhöhe sowie das sonstige Einkommen aus möglichen Einkünften und Kapitalanlagen. Besteht zwischen dem wahrscheinlichen Alterseinkommen und den eigentlich notwendigen Einkünften eine Diskrepanz – also eine Einkommenslücke –, berät der Versicherungsfachmann zudem, mit welchen individuell passenden Lösungen sich diese Lücke am besten schließen lässt.

Einige Altersvorsorgeformen sind auch mit wenigen finanziellen Eigenmitteln möglich. So reichen zum Beispiel fünf Euro im Monat aus, um im Rahmen eines Riester-Rentenvertrages neben dem Eigenbetrag auch staatliche Zulagen und/oder Steuervergünstigungen für die Altersvorsorge zu erhalten.



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