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Frauen sorgen sich um die Sicherheit ihres Lebensstandards

Frauen haben beim Thema Geldanlage andere Befürchtungen als Männer, wie eine aktuelle Umfrage belegt.

(verpd) Bei Geldanlagen steht das Kriterium Sicherheit für die meisten Frauen und Männer immer noch an erster Stelle. Wenn es jedoch um die Einschätzung der Risiken für das Ersparte geht, gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. So sind deutlich mehr Frauen als Männer skeptisch, dass sie ihren Lebensstandard aus finanzieller Sicht künftig noch halten können.

Jedes Jahr erstellt das Markt- und Meinungsforschungs-Institut Forsa Politik- und Sozialforschung GmbH im Auftrag eines Versicherers eine Studie zum Anlageverhalten der Bürger hierzulande. Basis der aktuellen Studie war eine Ende Januar 2021 durchgeführte Umfrage unter per systematischen Zufallsverfahren ausgewählten 1.003 erwachsenen Bundesbürgern mithilfe computergestützter Telefoninterviews.

Ein Ergebnis ist, dass fast jede zweite Frau, aber nur jeder dritte Mann befürchtet, künftig aus finanziellen Gründen den bisherigen Lebensstandard nicht halten zu können.

Angst, dass das Ersparte an Wert verliert

Besonders viele Frauen, nämlich 65 Prozent, ängstigen sich davor, dass ihr Erspartes durch steigende Lebenshaltungs- und sonstige Kosten im Alltag entwertet wird. Etwas weniger, aber immerhin noch 55 Prozent der Männer teilen diese Sorge. Fast gleich hoch ist bei beiden Geschlechtern die Angst, dass es durch die Corona-Pandemie zu einem Wirtschaftseinbruch kommt: 77 Prozent der Frauen und 74 Prozent der Männer waren dieser Ansicht.

Hinsichtlich der Kriterien, was den Bürgern bei einer Geldanlage wichtig ist, steht bei beiden Geschlechtern die Sicherheit an erster Stelle – wenn auch bei den Frauen mit 47 Prozent der Nennungen dieser Faktor noch bedeutender ist als bei den Männern, deren Anteil bei 45 Prozent lag.

Ebenfalls ein wesentliches Entscheidungsmerkmal für die Wahl einer Geldanlage ist deren Nachhaltigkeit bezüglich des Umwelt- und Klimaschutzes, so die Angabe von je 46 Prozent der Frauen und Männer. Die soziale Gerechtigkeit spielt bei 36 Prozent der Frauen und bei 29 Prozent der Männer eine bedeutende Rolle bei der Auswahl von Geldanlageprodukten.

Für eine individuell passende Vermögens- und Finanzplanung

Je nach individuellen Auswahlkriterien, Sparzielen und persönlichen Vorsorgestrategien bietet die Versicherungswirtschaft passende Lösungen an. Um die eigenen Finanzen zukunftssicher zu gestalten, ist es für den Einzelnen generell wichtig zu wissen, wie seine finanzielle Situation aktuell ist und voraussichtlich nach heutigem Stand später sein wird.

Für ein effizientes Sparen unter Berücksichtigung der eigenen Wertvorstellung, sollte man zudem umfassende Hintergrund-Informationen über die zur Auswahl stehenden Geldanlagen haben. In beiden Fällen kann ein Versicherungsexperte weiterhelfen. Zum einen kann er mit entsprechenden Übersichtshilfen und Berechnungen, die unter anderem die zu erwartende gesetzliche Altersrente sowie Einkünfte aus bereits bestehenden Kapitalanlagen oder Vermietungen mitberücksichtigen, unterstützen.

Zum anderen informiert der Experte, inwieweit die infrage kommenden Anlage- und Absicherungslösungen die gewünschten Kriterien wie Sicherheit, Nachhaltigkeit bis hin zu Renditeorientierung erfüllen. Selbst wer glaubt, keinen finanziellen Spielraum für eine Vorsorge zu haben, sollte einen Experten zurate ziehen, denn manche Vorsorgemöglichkeiten – beispielsweise mithilfe einer staatlichen Förderung – erschließen sich erst nach einer gründlichen Analyse.



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