Insbesondere bei herbstlicher Witterung, wie nassen und spiegelnden Straßen, Nebel und Regen, aber auch durch die Lichter entgegenkommender Fahrzeuge in der Nacht lassen sich mögliche Gefahrenstellen nur schwer erkennen. Kfz-Fahrer, die zudem noch schlecht sehen, stellen besonders in solchen Situationen nicht nur für sich, sondern auch für andere ein erhöhtes Unfallrisiko dar.
Schleichende Sehschwäche
Nach Angaben des Berufsverbandes der Augenärzte leidet jeder fünfte Autofahrer an Nachtsehstörungen. Zudem vermindert sich bei vielen ab dem 40. Lebensjahr schleichend die Sehstärke. Eine erhöhte Blendempfindlichkeit, schlechtes Sehen bei Dämmerung oder zu spät erkannte Schilder oder Gefahrenstellen sind die Folge.
Ein Sehtest zeigt, ob sich der Einzelne wirklich noch auf seine Augen verlassen kann. Im Rahmen einer Verkehrssicherheits-Kampagne des Kuratorium Gutes Sehen e.V. (KGS) und des Verbandes der Technischen Überwachungs-Vereine e.V. (VdTÜV) bieten zahlreiche Augenoptiker ab dem 6. September bis Ende Oktober 2013 bundesweit kostenlose Sehtests an. Die entsprechenden Anlaufadressen sind unter www.seh-check.de zu finden.
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