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Schadenregulierung: Wir warnen vor telefonischer Meldung

Kunden sollten Schäden ihrem Versicherer nicht telefonisch melden. Das ist das Fazit einer Umfrage des Bundesverbands mittelständischer Versicherungs- und Finanzmakler (BMVF) aus Hagen, dem auch wir angehören. "Wir haben festgestellt, dass Kunden, die im Frontoffice eines Versicherer anrufen und einen Schaden melden, oft abgewimmelt werden", sagte BMVF-Vorstand Johannes Brück. Sie erhielten schlechte oder sogar vollkommen falsche Informationen. Selbst klar versicherte Schäden würden als "nicht versichert" dargestellt. "Das ist ein echt bedrohliches Verhalten", so Brück, der als Versicherungsmakler in Düsseldorf arbeitet.
Würde der gleiche Sachverhalt dem Versicherer schriftlich übermittelt, fiele die Antwort meist ganz anders aus. "Ich kenne Fälle, bei dem die Kunden einen einfachen Leitungswasserschaden melden und am Telefon die Antwort bekommen, der sei leider nicht versichert", kritisierte Brück.

Auch wer seinen Schaden später über den Versicherungsmakler melde, erhalte meist eine ganz andere Antwort als bei einer telefonischen Voranfrage. Der Weg, den der Kunde bei der Schadenregulierung einschlage, sei oft für den Erfolg ausschlaggebend.

Versicherungsvertreter, die nur für einen Versicherer tätig sind, müssten als Erfüllungsgehilfen auch bei der Schadenregulierung auf ihre Assekuranz Rücksicht nehmen. Demgegenüber
würden allein Versicherungsmakler die Interessen ihrer Kunden vertreten.


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