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Umstellung auf Winterzeit: Eine Stunde „geschenkt“

Am 25. Oktober ist es wieder einmal so weit, dann werden hierzulande die Uhren um eine Stunde zurückgestellt, da dann für einige Monate die Winterzeit gilt. Doch diese Zeitumstellung mindert bei manchen das Wohlbefinden für einige Zeit. Was man dagegen tun kann.

(verpd) Obwohl bei einer Umfrage vor rund zwei Jahren in der Europäischen Union eine Mehrheit für die Abschaffung der Sommer-Winterzeit-Umstellung war, wird auch in diesem Jahr Ende Oktober, genauer gesagt am 25. Oktober 2020, auf die Winterzeit umgestellt. Nach einer solchen Zeitumstellung kämpfen manche ein paar Tage oder sogar Wochen mit körperlichen Beschwerden. Es gibt jedoch einige Maßnahmen, wie sich solche Folgen verringern oder sogar komplett vermeiden lassen.

Obwohl die Mehrheit, nämlich 84 Prozent der 4,6 Millionen teilnehmenden Bürger der Europäischen Union (EU), in einer Umfrage zur EU-Sommerzeitregelung vor zwei Jahren für die Abschaffung der Sommer-Winterzeit-Umstellung stimmten, gibt es noch keinen genauen Ausstiegstermin. Das Europäische Parlament hat zwar für die Abschaffung der Zeitumstellung ab 2021 gestimmt, aber noch gibt es keine konkreten Umsetzungspläne.

Wie seit nunmehr 40 Jahren wird daher auch in 2020 am letzten Sonntag im Oktober – in diesem Jahr ist dies der 25. Oktober – auch in Deutschland wieder von der Sommer- auf die Winterzeit umgestellt. Dazu wird die Uhrzeit in der Nacht vom Samstag, den 24. Oktober, auf Sonntag, den 25. Oktober, von 3.00 Uhr morgens auf 2.00 Uhr zurückgestellt, das heißt, der 25. Oktober hat mit der „geschenkten“ Stunde im Rahmen der neuen Uhrzeit (Winterzeit) dann 25 Stunden zwischen 0 Uhr und 24 Uhr.

Für eine beschwerdefreie Zeitumstellung

Es gibt allerdings einige Menschen, die durch die Zeitumstellung gesundheitliche Probleme bekommen. Laut Umfragen leiden viele teils einige Tage oder sogar Wochen aufgrund der Zeitumstellung an Schlafstörungen, Müdigkeit, Gereiztheit, Konzentrationsschwäche, depressiven Verstimmungen, Appetitlosigkeit und Verdauungsproblemen.

Gesundheitsexperten raten daher, sich schon einige Zeit vor der Zeitumstellung umzustellen. So kann es hilfreich sein, einige Tage vor der Zeitumstellung die Mahlzeiten immer etwas später als bisher einzunehmen sowie später schlafen zu gehen. Treten nach der Zeitumstellung dennoch Schlafstörungen auf, können alternative Methoden helfen, die Beschwerden zu lindern. Dazu zählen autogenes Training, Kräutertees mit Johanniskraut, Baldrian, Melisse, Passionsblumenkraut oder Hopfen sowie ein warmes Bad ein oder zwei Stunden vor dem Zu-Bett-Gehen zu nehmen.

Eine längerfristige Einnahme von pflanzlichen Schlafmitteln oder insbesondere die generelle Anwendung von Schlaftabletten sollte nicht ohne vorherige Rücksprache mit dem Arzt erfolgen. Wer mit Müdigkeit und/oder Konzentrations-Schwierigkeiten zu kämpfen hat, dem können laut Gesundheitsexperten folgende Maßnahmen helfen: kalte Duschen oder Wechselduschen am Morgen, Spaziergänge an der frischen Luft, regelmäßiger Sport, allerdings nicht kurz vor dem Schlafengehen, sowie mit Tageslicht hell ausgeleuchtete Arbeits- und Wohnräume.



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