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Und wieder gibt es eine Umstellung auf die Winterzeit

Am 27. Oktober wird bei der Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit die Uhr wieder um eine Stunde zurückgestellt. Welche Maßnahmen helfen, damit das Wohlbefinden nicht durch die Zeitumstellung beeinträchtigt wird.

(verpd) Seit fast 40 Jahren wird hierzulande zweimal im Jahr zwischen Sommer- und Winterzeit gewechselt. Dazu wird im Frühjahr und im Herbst die Uhr eine Stunde vor- oder zurückgestellt. Und auch in diesem Jahr wird es Ende Oktober wieder eine Zeitumstellung geben. Zwar plant die Europäische Union die Abschaffung der Zeitumstellung, doch wann dies genau der Fall sein wird, steht noch nicht fest. Daher ist es für alle, die durch die Zeitumstellung gesundheitliche und/oder psychische Leiden befürchten, wichtig, entsprechende Präventionsmaßnahmen zu ergreifen.

Immer am letzten Sonntag im März und Oktober eines Jahres wird in Deutschland und in den anderen Ländern der Europäischen Union (EU) die Uhr um eine Stunde vor- beziehungsweise zurück-, und damit auf die Sommer- oder Winterzeit umgestellt. Die EU-Kommission hat zwar im Sommer 2018 aufgrund einer Umfrage zur EU-Sommerzeitregelung vorgeschlagen, die jährliche Umstellung zwischen Winter- und Sommerzeit abzuschaffen. Und auch das Europäische Parlament hat für die Abschaffung der Zeitumstellung ab 2021 gestimmt.

Allerdings gibt es noch kein genaues Datum, wann die Abschaffung tatsächlich erfolgt, da hier eine Einigung von den Ländern der Europäischen Union notwendig ist, auch um einen Flickenteppich aus verschiedenen Zeitzonen zu verhindern. Daher wird auch bis auf Weiteres eine Zeitumstellung erfolgen. Am 27. Oktober um 3.00 Uhr ist es wieder so weit, denn ab dann gilt unter anderem in Deutschland wieder die Winterzeit. Hierzu wird die Uhrzeit um eine Stunde, also von 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr zurückgestellt – der 27. Oktober hat damit 25 statt 24 Stunden.

Maßnahmen gegen Probleme durch die Zeitumstellung

Und obwohl man durch die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit faktisch eine Stunde „geschenkt“ bekommt, kommt es bei manchen zu Störungen des Wohlbefindens. Der Grund: Manche benötigen eine längere Zeit, dass sich ihr Biorhythmus beziehungsweise ihre innere Uhr auf die geänderte Zeit umstellt. Diese Umstellphase kann beispielsweise begleitet von einer erhöhten Mündigkeit, Ein- oder Durchschlafproblemen, Konzentrations-Schwierigkeiten, depressiven Verstimmungen oder Gereiztheit mehrere Tage oder Wochen dauern.

Gesundheitsexperten raten daher jedem, sich bereits einige Tage vor der Zeitumstellung langsam an die neue Uhrzeit anzupassen. Möglich ist dies beispielsweise, indem man schon einige Tage vor der Zeitumstellung die Mahlzeiten immer etwas später als bisher einnimmt oder auch später schlafen geht. Kommt es dennoch zu Schlafstörungen nach der Zeitumstellung, können mitunter alternative kurzzeitig eingenommene Einschlafhilfen wie Kräutertees mit Johanniskraut, Baldrian, Melisse, Passionsblumenkraut oder Hopfen die Beschwerden lindern.

Auch autogenes Training wird von einigen Medizinern als Hilfe zur Selbsthilfe empfohlen. Die Einnahme von chemischen Schlafmitteln oder auch die längerfristige Einnahme von pflanzlichen Schlafmitteln sollte dagegen grundsätzlich nicht ohne vorherige Rücksprache mit dem Arzt erfolgen. Bei Müdigkeit und Konzentrationsproblemen aufgrund der Zeitumstellung helfen laut Gesundheitsexperten Spaziergänge im Freien, regelmäßiger Sport und ein lichtdurchfluteter Arbeits- und Wohnraum.



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