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Wie die Bürger ihre Altersvorsorge einschätzen

Die Mehrheit der Bürger glaubt einer aktuellen Umfrage zufolge, dass sie ihren Lebensstandard im Alter senken müssen.

(verpd) Im Vergleich zum Vorjahr sind die Deutschen zwar positiver gegenüber der Altersvorsorge eingestellt, doch immer noch sind viele der Ansicht, dass ihre finanzielle Absicherung im Rentenalter nicht ausreichend hoch ist. Das ist ein Ergebnis einer Befragung des Deutschen Instituts für Altersvorsorge.

Einmal jährlich befragt das Deutsche Institut für Altersvorsorge GmbH (DIA) in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungs-Unternehmen Insa-Consulere GmbH die Bundesbürger zu ihrem Vertrauen in ihre Altersversorgung. Ende 2017 nahmen diesbezüglich 1.039 erwerbsfähige Personen aus ganz Deutschland zwischen 18 und 64 Jahren an der Befragung teil.

Ein Ergebnis ist, dass das Vertrauen der Deutschen in die private, betriebliche und gesetzliche Altersvorsorge im Vergleich zum Vorjahr etwas gestiegen ist. Dennoch haben 65 Prozent und damit die Mehrheit der Befragten Angst davor, ihren Lebensstandard im Rentenalter nicht halten zu können. Im Vorjahr waren es sogar 76 Prozent.

Richtig vorgesorgt

Ein weiteres Ergebnis: Nur rund 36 Prozent sind der Ansicht, dass sie ausreichend für das Alter vorgesorgt haben. Etwa 35 Prozent halten ihre Altersvorsorge für ungenügend und wollen innerhalb eines Jahres mehr dafür tun. Weitere 30 Prozent sehen ebenfalls Defizite bei ihrer Altersvorsorge, allerdings planen sie auch diesbezüglich in nächster Zeit keine Maßnahmen, um dies zu ändern.

Um eine Altersvorsorge angemessen zu planen, ist es prinzipiell wichtig zu wissen, wie groß die individuelle Rentenlücke – also die Differenz zwischen dem letzten Nettogehalt und der gesetzlichen Rente – sein wird. Bei der Berechnung der persönlichen Rentenlücke und bei Fragen zur richtigen Höhe und der passenden Form einer sinnvollen Altersvorsorge sowie zur optimalen Nutzung von staatlichen Altersvorsorge-Förderungen hilft ein Versicherungsfachmann auf Wunsch weiter.

Wer denkt, derzeit finanziell nicht in der Lage zu sein, sinnvoll vorzusorgen, sollte dennoch einen Experten zurate ziehen, denn manche Möglichkeiten und finanziellen Spielräume werden erst durch eine gründliche Analyse erkannt.



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